Das Finanzierungsziel von CHF 10’000.- ist erreicht. Danke allen Spenderinnen und Spendern.

 


 

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Anfang Januar 2016 in Bangkok gemeinsam mit Mr. Prayat (Gründer von CFBT) und seinem Sohn Songpakorn

 

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Sanong (Direktor) und Songpakorn (Sohn des Gründers)

 

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Gemeinsame Vorbereitung für die Studienreise im April 2016 Canadian area code 902


Das Projekt „Please give us a chance – knowledge exchange“ geht in die nächste Phase! Das Zeitfenster für den Wissensaustausch in der Schweiz ist definiert. Countdown läuft!


…und die Blinden in Thailand?

Das öffentliche Verständnis den Blinden gegenüber hat sich in den letzten 30 Jahren stark verbessert. Dennoch arbeite ich auf den Tag hin, an dem Blinde von der Allgemeinheit nicht mehr als “arm und belastend” betitelt werden. Ich wünsche mir, dass Blinde sich noch mehr in die Gesellschaft einbringen können, ihr Leben noch unabhängiger führen können sowie ihnen Respekt und Verständnis entgegengebracht wird. Wir sind noch nicht soweit, aber arbeiten hart, damit diese Vision real wird.


Was ist Deine Vision für CFBT…

Ich möchte, dass CFBT ein Platz ist, an dem Mitarbeitende eine gute Work-Life-Balance haben in einer familiär-professionellen Atmosphäre. Die Reichweite unserer Blindenunterstützung wird weiter zunehmen. Die Qualität unserer Leistungen wird noch besser und die Effizienz unserer Tätigkeiten zunehmen. Mit der Reise nach Europa erhoffe ich mir gerade auch in diesem Bereich wertvolle Einblicke und Gespräche auf allen Stufen.


Nach welchen Regeln wird eine solche Studienreise finanziert?

Bei uns gilt, dass Reisen ins Ausland generell durch persönliche oder durch externe Mittel finanziert werden, da CFBT Spendengelder zweckbestimmt sind und nicht für Reisen eingesetzt werden, auch wenn diese in Zusammenhang mit CFBT stehen.


Wie wichtig ist für Dich eine Studienreise nach Europa, was sind Deine Ziele und was erwartest Du?

Ich sehe darin eine grosse Chance für uns, die ich Aufbau von nachhaltigen Kontakten und den Wissensaustausch nutzen möchte. Dies steht für mich im Zentrum. Ich möchte auch zeigen was wir für die Situation der Blinden in Thailand machen und hoffe, dass wir die Leidenschaft für unsere Ziele teilen können. Letzlich möchte ich vielen Ideen zurück nach Thailand gehen können die wir auch realisieren können.


Wie ist das Networking und der Austausch von Wissen mit Organisationen in anderen Ländern?

CFBT hatte gute internationale Kontakte. Seit den Anfängen, als mein Vater sehr intensiv international kommunizierte, wurden diese gepflegt.

Seit der Pensionierung meines Vaters reduzierten sich die Kontakte. Auch wegen Sprachbarrieren und grundsätzlichen Fragen wie internationale Kontakte und das Wissensmanagement gehandhabt werden sollen. Heute habe wir auf operativer Stufe noch immer einige Verbindungen zu internationalen Organisationen wie CBM, Perkins, Light of the World, APCD, etc.

Ich denke jedoch, dass der Wissensaustausch noch nicht so gut ist, wie er sein sollte.


Was sind die Herausforderungen für CFBT?

Wir haben das Ziel gesetzt, dass wir mit der Technologie Schritt halten. Dann haben wir in der gesamten Organisation das Bewusstsein für Transparenz gestärkt. Dies ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt für die Nachhaltigkeit und die nationale und internationale Reputation. Canadian area code 779


Was sind Deine grössten Herausforderungen in Deinem jetzigen Job?

Die Selbstdisziplin ist eine stärkere Herausforderung. Dies geht einher mit mehr Freiheit und mehr Verantwortung.

Und der Wechsel von einer Ingenieursfirma zu einer Wohltätigkeitsorganisation ist wie eine neue Welt entdecken. Auch wenn ich CFBT schon 34 Jahre kenne. Es braucht aktiv gelebte Geduld und eine Offenheit um mit den unterschiedlichsten Menschen zu kommunizieren. Canada Lookup Telephone Numbers


An welchen Projekten arbeitest Du im Moment?

Für CFBT arbeite ich daran die 15 Standorte besser zu vernetzen. Einerseits auf der menschlichen Ebene und andererseits auf der technischen. Das Ziel ist ein effizienteres arbeiten. Dann baue ich online Spendenkanäle auf und habe das Ziel Buy Bactrim“ , dass unsere Website auch in English zur Verfügung steht.

In meiner Firma arbeite ich an Prototypen um die patentierten Innovationen an den Markt zu bringen. Und dann mache ich gelegentlich Projektarbeiten für z.B. ABB.


Wie erlebst Du die Unterschiede nach dem Wechsel von ABB zur eigenen Firma und CFBT?

Als einen Erfolg! Nach eineinhalb Jahren Selbstständigkeit verdiene ich viel weniger und meine Wochenende sind strenger. Und das ist ok für mich, denn so kann ich mehr Freiwilligenarbeit bei CFBT machen. Für mich ist Zeit wertvoller als persönlicher Wohlstand. Jetzt kann ich auch mehr Zeit mit meiner geliebten Familie verbringen und habe mehr “Happiness”. Ich nenne das Erfolg.


Wie kam es dazu, dass Du Deinen Job aufgegeben hast?

Es habe für Jahre geplant um meinen Vollzeitjob aufzugeben und meine eigene Firma zu starten. Meine eigene Firma gibt mir die Möglichkeit who call Telephone Numbers , dass ich mehr Arbeiten im sozialen Bereich zu tun. Und das ist für mich wertvoller denn für Profit zu arbeiten.

 


Was gibt Dir die Motivation für Dein intensives Engagement?

Ich habe eine innere Motivation. Inspiriert bin ich durch meine Eltern und ihren Effort sich während Jahrzehnten für blinde Menschen einzusetzen. Mit dem langjährigen und tiefen Verständnis für CFBT sowie meinem extern erlernten Wissen (z.B. bei ABB), bin ich hoch motiviert das Gelernte bei CFBT umzusetzen. Ich möchte die Aktivitäten bei CFBT noch effizienter und transparenter machen.

 


Good news!
Thanks to different donors the sum in the donation box increased from 2’000 CHF to 3’850 CHF within a week!!!

Wow, we are getting closer to the 10’000 CHF.

There are five ways how you can support the project:
1. Spread the word (e.g. like it and share the link to your friends)
2. Share your ideas
3. Donate money (e.g. with Paypal at icomgu@gmail.com)
4. Open doors
5. Bring your abilities to the project

If you wanna do something check:
Donate


Du hast Dein Engagement für CFBT angesprochen. Wie ist Deine persönliche Beziehung zu CFBT?

Meine Eltern haben CFBT 1978 gegründet. Mein Vater ist selber seit seinem achten Lebensjahr blind. Ich wurde da hineingeboren und schon seit meiner frühesten Kindkeit im dem Sinne erzogen, einen life-time volunteer für blinde Menschen zu sein. Anfang 2014 wurde ich dann zum Vorstandsmitglied von CFBT ernannt. Ich bin jetzt 34 und blicke auf 34 Jahre CFBT Erfahrung zurück.

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Aus Zürich ist gestern Freitag eine grosse Spende eingegangen. Dem Spender sei herzlich gedankt! Wir sind nun bei einem Spendenstand von 2’350 Franken. Exchanges in Canadian phone


Hast Du da noch Zeit für Deine Hobbies?

Das ist ein fliessender Übergang. Gerade das Projekt Cyclink ist ein Beispiel dafür. Zwei Dinge die mich absolut faszinieren sind fahrradfahren und die Entwicklung neuer Produkte. Die Kombination meiner Leidenschaften mit meinem Wissen ist Hobby und Beruf zugleich. Da zähle ich auch die stete Weiterbildung dazu. Ich mag es wissenschaftliche Artikel meines Fachbereichs zu lesen.

Einen Ausgleich finde ich im Schreiben von Songs und spielen von Gittare und Violine.


Songpakorn, es freut mich, dass ein breiteres Publikum Dich kennenlernen darf. Starten wir mit einer für Europäer sehr wichtigen Frage: Was ist dein beruflicher Hintergrund?

Ich habe 13 Jahre als Ingenieur gearbeitet, zuletzt für ABB Thailand. Mein Fokus ist der Maschinenbau und die Elektrotechnik. In diesem Fachbereich habe ich 2001 auch meinen Bachelor abgeschlossen.

Seit 2014 widme ich meine ganze Aufmerksamkeit auf CFBT und das Lebenswerk meiner Eltern. Das Management der 15 Schulen mit den insgesamt über 4000 blinden Kinder und Jugendlichen nimmt einen Grossteil meiner Zeit in Anspruch.

Nebenbei setzte ich mein Ingenieurswissen für Innovationen ein. So habe ich in meiner Firma das Cyclink entwickelt. Eine Art Tandemvelo für Blinde (siehe im Video).


Der PayPal-Account bewährt sich. Heute Morgen traff eine Spende aus dem Silicon Valley Buy Benzamycin , San José, Kalifornien ein. Dem Spender sei herzlich gedankt.


Songpakorn, der innovative Motor der die Studienreise anführen wird, ermöglicht es Blinden Velo zu fahren. Sein Ingenieurs-Geschick seiner ABB Zeit münzte er gekonnt um.

Er entwickelte eine Art freifahrendes Tandem. Gratulation! Und hier gehts zum Video:

Dies ist eine super Sache und zeigt einmal mehr, dass die geplante Studienreise mit dem Ziel Wissen zwischen Europa und Thailand auszutauschen genau richtig ist.

Wer weiss, vielleicht nimmt er seine Konstruktion mit nach Europa Buy Amobiotic , damit auch Du dieses freie Tandem ausprobieren kannst. Es braucht aber noch Deine Unterstützung.

 

 


War die thailändische Homepage von CFBT ein wenig schwierig zu verstehen? Auf Wikipedia steht einiges auf Englisch geschrieben…


Denken wir an die Unterstützung von ’sogenannten‘ Hilfsprojekten, kommt uns vermutlich zuerst die Geldspende in den Sinn. Dies ist sehr naheliegend. Es ist die einfachste Form der Unterstützung – Geld überweisen und die Sache ist erledigt. Vielleicht hast Du auch schon an einen Freiwilligeneinsatz vor Ort gedacht und damit an eine Zeitspende? In unserer „Zeitgesellschaft“ für viele ein schwieriges Unterfangen…

Hast Du Dir jedoch schon einmal eine dritte Möglichkeit überlegt? Nennen wir diese weitere Option Wissensspende, um im Jargon von Geld- und Zeitspende zu bleiben. Neben Zeit und Geld, ist Wissen ein genauso wichtiger Faktor.

Für das Projekt „Please give us a chance – knowledge exchange“ ist unter Wissensspende vielmehr der Wissensaustausch zu verstehen, also Wissen und Fähigkeiten zu teilen. Es ist wichtig festzuhalten, dass es Wissen teilen und nicht Wissen weitergeben ist. Denn Wissen weitergeben impliziert, dass der Eine es hat und der Andere nicht. Bei CFBT ist viel Wissen vorhanden! Es ist gewiss anders, mit anderen Ansätzen. Und genau bei diesen Unterschieden beginnt das Teilen. Der Eine hat, was der Andere nicht hat und umgekehrt. Folglich hat ein Wissensaustausch auf gleicher Augenhöhe stattzufinden.

Lerne hier das ehrenamtliche Projekt „Please give us a chance – knowledge exchange“ zu Gunsten der Stiftung für die Blinden in Thailand (CFBT) kennen.


In diesem Beitrag bist Du ganz konkret angesprochen. Ich zeige Dir fünf Wege auf, wie Du das Projekt „Please give us a chance – knowledge exchange“ unterstützen kannst:

    1. Worte – Sprich über das Projekt mit Leuten die Du kennst. Mach das Projekt bekannt. Verweise auf www.iComGu.com. Teile Deine Begeisterung!
    2. Ideen – Du hast eine Idee? Super. Lass es mich wissen. Schreibe an iComGu@gmail.com
    3. Geld – Du möchtest dazu beitragen, dass die 10’000 Franken zusammenkommen? Vielen Dank, auch Geld braucht es. Mache eine Überweisung auf das Postkonto oder nutze PayPal. Die Angaben findest Du auf dieser Seite.
    4. Türöffner – Du bist überzeugt vom Projekt und kannst als Türöffner zu anderen Personen behilflich sein, die ich sonst nicht kennenlernen würde? Kennst Du Personen in einer Institution, Verband, Schule, etc. oder jemandem dem ich das Projekt persönlich vorstellen sollte? Lass es mich wissen.
    5. Fähigkeiten, Zeit und mehr – Du kannst etwas, das das Projekt vorwärts bringt, das Projekt realisieren hilft z.B. als Fahrer, als Koch, als Fotograf, mit einer Unterkunft, etc.? Es gibt viele Möglichkeiten, denn Du hast viele Fähigkeiten und Möglichkeiten.

 

Überweisungen auf das Postkonto

Am einfachsten ist es, wenn Du eine elektronische Überweisung machst (E-Banking). Willst Du lieber an der Poststelle einzahlen, kannst Du einen roten Einzahlungsschein verwenden. Eine elektronische Überweisung wird allerdings bevorzugt, da dann keine Gebühren verrechnet werden.

      • iComGu
      • Matthias Höfliger
      • 6300 Zug
      • PC 61-605314-5 // IBAN: CH17 0900 0000 6160 5314 5
      • Zahlungszweck: “CFBT KE” und Deine E-Mailadresse

 

Überweisungen mit PayPal

Die Adresse des PayPal Accounts ist: icomgu@gmail.com


… an Blinde denkst?

… an blinde Kinder denkst?

… an mehrfach behinderte Menschen denkst?

… an blinde Kinder mit mehrfacher Behinderung denkst?

… Dir vorstellst, das Du mit vielen blinden Kindern mit mehrfacher geistiger und körperlicher Behinderung spielst?

Nimm Dir jetzt bewusst ein paar Augenblicke Zeit für Deine Gedanken. Lies erst dann weiter.

Wie spannend es jetzt wäre in Deinem Kopfkino mitzusehen, Deine stillen Worte mitzuhören oder Deine Gefühle mitzufühlen, besonders bei der letzten Frage.

Da bist Du also, in dieser ungewohnten Umgebung, irgendwo in Thailand, umringt von blinden Kindern mit mehrfacher geistiger und körperlicher Behinderung, fühlst Dich vermutlich ein wenig hilflos, betroffen und weisst nicht so genau wie Du reagieren sollst. Willkommen im ‚Home for the Blind with Multiple Disabilities‘ (CFBT Bangkok), eine von elf CFBT Schulen (erfahre mehr über CFBT).

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Gruppenfoto im ‚Home for the Blind with Multiple Disabilities‘

Die „Ban Dek Ramindra School“, so der Name des Home for the Blind auf thailändisch, liegt im Nordosten von Bangkok (Karte) und ist für blinde Kinder zwischen drei und 15 Jahren ein zweites Zuhause. Für einige Kinder ist es jedoch das einzige Zuhause – Vollwaise, Halbweise oder andere Gründe führen dazu*.

Schon seit 1986 kümmert siche in grosses Team mit viel Fürsorge und Zuneigung um das Wohl der Kinder. Da die Kinder neben der Blindheit weiter körperlich und geistig eingeschränkt sind, ist die Betreuung und Ausbildung der Kinder sehr zeit- und personalintensiv. Ausbildung und Schulunterricht sind da natürlich nicht im klassischen Sinne zu verstehen. Nicht das Alter bestimmt die Klassenzugehörigkeit, sondern die aktuellen Fähigkeiten. Einige Kinder sind in der Lage die Blindenschrift zu erlernen, während bei anderen Kindern die motorischen Abläufe im Vordergrund stehen. So ist das Erkennen eines Buchstabens für das eine Kind ein grosser Fortschritt, während es für ein Anderes ein Erfolg ist, wenn es nach vielen Monaten des Trainings das Essen selbst zu sich nehmen kann.

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 Kinder am spielen

Das Home for the Blind zieht erstaunlicherweise viele Besucher und Spender aus Bangkok und anderen Provinzen an. Die Solidarität und Spendenbereitschaft ist hoch in der Bevölkerung. Aber auch die Betroffenheit und die Reaktionen (denke an die fünfte Frage). Neben grösseren und kleineren Beiträgen von ein paar Hundert Thai Bath (wenige Franken) spenden die Besucher Essen und anderen Güter des täglichen Bedarfs. Viele kleine Dinge machen etwas Grosses. Und dank der grossen Unterstützung des Home for the Blind kann CFBT diese Hilfe an die anderen Schulen in abgelegeneren Provinzen weitergeben. So fährt z.B. einmal im Monat ein Lastwagen mit Gütern in die strukturschwachen Regionen des Nordostens.

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Lastwagen mit Hilfsgütern für andere Schulen

Dank projektspezifischen Spenden (Neben Geld spenden Freiwillige auch viel Zeit) können z.B. Schullager durchgeführt werden, um den Kindern die Natur und damit andere Erfahrungen zu ermöglichen. Das Ertasten eines Baumes oder das Fühlen von Wind und Wasser fördert besonders die intakten Sinne, wie den Tastsinn oder das Gehör.

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  Impressionen aus dem Lager

Please give us a chance – Es gibt viele Wege um diesen Kindern in Thailand eine Chance zu geben. Nur gehen muss man den Weg!

*Das Home for the Blind ist für alle Kinder kostenlos. Es sind alle gleich willkommen – unabhängig von Religion, Herkunft, Einkommen oder Ethnie. Dies gilt sowohl für die Kinder als auch das Personal.


Please give us a chance. Dies ist das Motto von CFBT. CFBT ist die Abkürzung für „The Christian Foundation for the Blind in Thailand“ was auf Deutsch soviel heisst wie „Die christliche Stiftung für die Blinden in Thailand“. CFBT hilft blinden Menschen unabhängig von Geschlecht, Ethnie oder Religion.

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Prayat Punong-ong gründete CFBT 1978, um die damals miserable Situation der Blinden in Thailand zu verbessern. Die meisten blinden Menschen bettelten an öffentlichen Plätzen für ihr Überleben oder strandeten zu Hause und „warteten auf den Tod“ – Keine Bildung, keine Beschäftigung, keine Perspektiven. Es ist die Vision von CFBT, dass blinde Menschen in vollem Masse von der Gesellschaft respektiert werden, in ihr leben können sowie ihre Rechte wahrnehmen können. Was für unsere Ohren fremd klingt, war und ist in Thailand keine Selbstverständlichkeit.

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Prayat Punong-ong mit Familie (Anfang 80er Jahre)

Diese Bilder von Blinden prägten sich tief ins Gedächtnis von Prayat Punong-ong ein, der als 8 jähriger bei einem Autounfall erblindete. Das Recht zur Schule zu gehen musste er sich hart erkämpfen, genauso wie für weiterführende Schulen. Dank seinem Engagement schloss er erfolgreich seinen Bachelor in Erziehung mit Englischfokus ab. Seine eigene Geschichte Buy Aristophen , sein erfolgter Kampf und seine Passion blinde Kinder zu unterrichten, inspirierten ihn diese miserable Situation anzupacken und zu ändern. Im Alter von nur 29 gründete er CFBT und begann zusammen mit seiner Frau mit dem Unterrichten der ersten 13 Kindern.

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 Erste Studierende 1978

Seit der Gründung wuchs die Stiftung kontinuierlich. Zwei Ereignisse sind besonders zu erwähnen: Seit 1984 steht CFBT unter der Schirmherrschaft des thailändischen Königs, was zu erhöhter Akzeptanz und zu einerer breiteren Bekanntheit geführt hat. Um landesweit auf die Situation der Blinden und deren Rechte auf Bildung aufmerksam zu machen, marschierten 1985 rund 40 blinde Studierende während elf Tagen von Khon Kaen nach Bangkok – 450 lange Kilometer. Heute bildet und unterstützt CFBT jährlich über 4000 blinde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ganz Thailand.

Structure CFBTCFBT betreibt 15 Schulen und Dienstleistungen in allen vier Regionen von Thailand und ist in neun Zweige strukturiert (stand 2014).

Das Angebot der Schulen und Dienstleistungen ist enorm breit. Sowohl Schulen für blinde Kinder mit Mehrfachbehinderung als auch Schulen mit akademischer Ausrichtung sind ein Teil von CFBT.

Ich selber durfte während drei Monaten für das „Home for the Blind with Multiple Disabilities“ in Bangkok arbeiten (CFBT Bangkok). Hier entstand auch die Idee für das Projekt „Please give us a chance – knowledge exchange“.

Willst Du mehr erfahren über CFBT? Weitere Informationen findest Du im englischsprachigen Artikel von Wikipedia oder direkt auf der Website von CFBTDie Website ist nur auf thailändisch.